„Nichts ist so kostbar wie meine Freundschaft zu Jehova“

ABSPIELEN

Am 28. Januar 2025 verurteilte das Stadtgericht Fokino der Region Primorje Bruder Alexandr Saschin zu einer dreijährigen Bewährungsstrafe. Zum jetzigen Zeitpunkt wird er nicht inhaftiert.

Kurzbiografie

Alexandr Saschin

Geburtsjahr: 1971 (Fokino)

Taufe: 2008

Persönlicher Hintergrund: Arbeitet als Taxifahrer; 1993 Heirat mit Irina; sie haben eine Tochter

Anklage: Gespräche über die Bibel und Abhalten religiöser Zusammenkünfte von Jehovas Zeugen

Urteil: Bewährungsstrafe von drei Jahren

Was er selbst sagt

Wie beeinflusst das, was du erlebst, deine Sicht auf Geld und Besitz?

Als mein Strafverfahren begann, musste ich meinen Job aufgeben und meine Bankkonten wurden eingefroren. Aber Jehova hat uns nie im Stich gelassen. Ich habe ganz deutlich gespürt, dass er uns hilft, einen starken Glauben zu bewahren und über die Runden zu kommen. Das erinnert mich an das, was Paulus an die Christen in Jerusalem schrieb, die verfolgt worden waren. In Hebräer 10:34 heißt es: „Ihr habt Mitgefühl für die gezeigt, die im Gefängnis waren, und wenn man euch euren Besitz weggenommen hat, habt ihr das mit Freude hingenommen, da ihr wisst, dass ihr selbst etwas Besseres besitzt, das von Dauer ist.“ Jetzt verstehe ich, warum diese Christen den Verlust ihres Besitzes mit Freude hinnehmen konnten. Nichts ist so kostbar wie meine Freundschaft zu Jehova.

Ganz gleich, was wir wegen unseres Glaubens verlieren – wir sind wie Alexandr überzeugt, dass sich die Worte aus Matthäus 5:12 bewahrheiten werden: „Freut euch und seid überglücklich, denn eure Belohnung im Himmel ist groß.“

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