Fotostrecke Warwick (Teil 7: September 2016 bis Februar 2017)
Diese Fotostrecke zeigt den Abschluss der Bauarbeiten an der neuen Weltzentrale von Jehovas Zeugen zwischen September 2016 und Februar 2017. Mitglieder der Bethelfamilie bezogen die Gebäude und nahmen ihre Arbeit auf.
8. September 2016: Das Warwick-Gelände
Alle Gebäude in Warwick sind nun in Betrieb. Anfang September wohnten ca. 500 Mitarbeiter auf dem Gelände. Darunter waren Bauhelfer und Mitglieder der Bethelfamilie, die von Brooklyn nach Warwick gezogen sind.
20. September 2016: Wirtschafts- und Bürogebäude
Ein Facharbeiter prüft die Oberflächen der Spiegelfliesen für den Eingangsbereich der Ausstellung „Ein Volk für Jehovas Namen“. Die Fliesen erhielten nachträglich eine Antik-Optik und passen dadurch ideal zu dem historischen Thema der Ausstellung.
28. September 2016: Wirtschafts- und Bürogebäude
Stephen Lett, ein Mitglied der leitenden Körperschaft, war Vorsitzender des ersten biblischen Morgenprogramms in Warwick. Bei der Übertragung an diesem Morgen verlas Bruder Lett einen offenen Dankesbrief an die mehr als 27 000 Freiwilligen, die beim Bau der neuen Gebäude geholfen haben und an viele weitere, die das Bauprojekt auf andere Weise unterstützt haben.
3. Oktober 2016: Wirtschafts- und Bürogebäude
Ein Bruder setzt die Buchstaben des Titels für eine der drei Ausstellungen. In der Ausstellung mit dem Titel „Ein Volk für Jehovas Namen“ begibt sich der Besucher auf die Spur der neuzeitlichen Geschichte von Jehovas Zeugen — angefangen in den 1870er Jahren bis in die Gegenwart.
5. Oktober 2016: Wirtschafts- und Bürogebäude
Eine Besprechung des Schreibkomitees mit Helfern und Mitarbeitern der Schreibabteilung. Auf den großen Monitoren kann das Artwork für zukünftige Veröffentlichungen angezeigt werden. Außerdem kann mit dem Komitee oder mit Abteilungen aus anderen Gebäuden kommuniziert werden. Der Tisch wurde vor einigen Jahren gespendet und war schon in Brooklyn in Gebrauch.
20. Oktober 2016: Wirtschafts- und Bürogebäude
Ein Helfer des Koordinatorenkomitees und Mitarbeiter, die unter der Leitung des Komitees arbeiten, überlegen, wie sie Opfern auf den Philippinen helfen können. Einen Tag zuvor hatte der Supertaifun Haima (Lawin) die Region getroffen. Videokonferenz-Systeme sind für die Weltzentrale eine große Hilfe, um sich zügig um dringende Angelegenheiten zu kümmern und mit Zweigbüros auf der ganzen Welt Kontakt aufzunehmen.
28. Oktober 2016: Werkstätten/Parkhaus
Zwischen den Werkstätten und der Hauptstraße des Geländes befindet sich dieses Wasserbecken. Es gehört zu einem Bio-Retentionsfilter-System, das mehrfach auf dem Gelände in Warwick angelegt wurde. Dabei handelt es sich um ein natürliches Filterverfahren, das Regenwasser von Schmutzpartikeln und Schadstoffen befreit. Im Vergleich zu einer konventionellen Entwässerungsanlage werden dadurch bis zu 50 Prozent der Kosten eingespart. Der gefilterte Niederschlag wird in Wasserläufe geleitet und verbessert so auch das Ökosystem für Pflanzen und Tiere.
4. November 2016: Wirtschafts- und Bürogebäude
Wareneingang — ein Team lädt Umzugskartons aus. Ungefähr 80 Helfer unterstützten die Bethelfamilie bei dem Umzug von Brooklyn in ihr neues Zuhause in Warwick.
14. Dezember 2016: Wirtschafts- und Bürogebäude
Bäcker wälzen Teigmasse aus einer großen Rührschüssel auf die Arbeitsplatte. Der fertige Teig kann gut und gerne 45 Kilogramm wiegen. Mit einem Hebekipper geht diese Arbeit leichter und sicherer von der Hand. Die Bäckerei in Warwick verfügt zudem über Gärschränke, mit denen man durch Regelung der Luftfeuchtigkeit und der Temperatur den Gärungsprozess beschleunigen oder verzögern kann. Jede Woche müssen hunderte Brote gebacken werden und durch dieses automatisierte Backen wird der Aufwand stark reduziert.
14. Dezember 2016: Werkstätten und Parkhaus
Mitarbeiter der Gebäudereinigung entsorgen Abfall aus der Werkstatt. Die Gebäude in Warwick sind im Gegensatz zu den Gebäuden in Brooklyn miteinander verbunden. Dadurch werden weniger Personal und weniger Transportmittel benötigt, um Abfälle und Recyclingmaterial zu entsorgen.
14. Dezember 2016: Wirtschafts- und Bürogebäude
Die Bluse wird mit Wasser besprüht, um den Stoff vorzuglätten und dann mit dem Formfinisher behandelt. Die Wäscherei reinigt Woche für Woche durchschnittlich 5 000 Kilogramm Kleidung und Wäsche. Jedes Wäschestück wird mit einem Barcode versehen. Während der verschiedenen Arbeitsgänge wird die Wäsche gescannt, um sicherzustellen, dass jedes Kleidungsstück korrekt gereinigt und wieder an das richtige Zimmer oder die richtige Abteilung zugestellt wird.
20. Dezember 2016: Werkstätten und Parkhaus
Ein Mechaniker überprüft und wartet einen Steiger, der im Technikraum eingesetzt wird. Durch solche Arbeiten wird die Lebensdauer der Technik verlängert und die Sicherheit für die Anwender gewährleistet.
10. Januar 2017: Wirtschafts- und Bürogebäude
Ein Medientechniker nimmt Einstellungen an einer Bildwand vor, auf der die Einführung der Ausstellung „Glaube in Aktion“ gezeigt wird.
11. Januar 2017: Wirtschafts- und Bürogebäude
Für die Ausstellung „Ein Volk für Jehovas Namen“ wird ein Original-Fahrrad aus dem Jahr 1903 aufgestellt. Das Fahrrad wurde gespendet und von Mitarbeitern in Warwick detailgetreu restauriert. Dadurch werden die Mühe und der Eifer von Bibelforschern sichtbar (so wurden Jehovas Zeugen früher genannt), die solche Transportmittel nutzten, um die Botschaft der Bibel bekannt zu machen.
12. Januar 2017: Wirtschafts- und Bürogebäude
Monteure stellen eine Glaswand auf, die für Ausstellungsstücke des „Photo-Dramas der Schöpfung“ benötigt wird — eine auf die Bibel gestützte Vorführung von Lichtbildern und Filmen, deren Premiere im Jahr 1914 war und die von ungefähr 9 Millionen Personen besucht wurde.
12. Januar 2017: Wirtschafts- und Bürogebäude
Archivare und Grafiker präparieren die Zürcher Lateinische Bibel aus dem Jahr 1544 für die Ausstellung „Die Bibel und der Name Gottes“. Der rote Pfeil auf der Bibel im Vordergrund macht auf den Gottesnamen Jehova aufmerksam. Diverse Vorsichtsmaßnahmen schützen alte Bibeln vor dem Zerfall. Zum Beispiel werden die Bibelseiten mit durchsichtigen Kunststoffstreifen fixiert und durch Regelung der Luftfeuchtigkeit und Temperatur wird für ein optimales Raumklima gesorgt. Die faseroptische Beleuchtung wird sorgfältig eingestellt, um das empfindliche Papier vor übermäßiger Lichteinstrahlung zu schützen.
16. Januar 2017: Wirtschafts- und Bürogebäude
Während einer Führung genießen Besucher von einem 23 Meter hohen Turm einen einmaligen Blick über den Gebäudekomplex in Warwick. Seit dem 3. April 2017 können sich Besucher für Besichtigungstouren und verschiedene Ausstellungen anmelden. Hierfür nutzt man einfach ein Online-Formular. Dieses Formular findet man unter der Rubrik ÜBER UNS > BÜROS & BESICHTIGUNGEN.
19. Januar 2017: Wirtschafts- und Bürogebäude
Ein Archivar positioniert ein seltenes Exemplar der ersten Ausgabe der King-James-Bibel aus dem Jahr 1611 in einen Schaukasten. Solche Schaukästen wurden eigens für die Ausstellung in Warwick entworfen und gefertigt.
19. Januar 2017: Wirtschafts- und Bürogebäude
In einen Schaukasten wird ein Zylinder platziert. Dieser Zylinder gehörte Joseph F. Rutherford, der Anfang des letzten Jahrhunderts die Führung unter Jehovas Zeugen übernahm. In der Ausstellung „Ein Volk für Jehovas Namen“ werden Gegenstände präsentiert, die zeigen, wie sehr sich Jehovas Zeugen in den Anfangsjahren angestrengt haben, die gute Botschaft von Gottes Königreich bekannt zu machen.
20. Januar 2017: Wirtschafts- und Bürogebäude
Unterstützt von der Audio-Abteilung wird der Text für die Ausstellung „Die Bibel und der Name Gottes“ eingesprochen. Innerhalb von nur einer Woche wurde das Aufnahmestudio in Brooklyn abgebaut, in Warwick aufgebaut und wieder in Betrieb genommen. In diesem Studio werden auch Aufnahmen von der Neuen-Welt-Übersetzung, den Zeitschriften Der Wachtturm und Erwachet!, von jw.org-Artikeln und anderen Audio-Publikationen gemacht. Es ist ein Ableger des Hauptaufnahmestudios, das sich im Wachtturm-Schulungszentrum in Patterson befindet.
27. Januar 2017: Wirtschafts- und Bürogebäude
Eine Schwester bemalt die Ränder einer dreidimensionalen Fototafel. Diese Fototafel, die historische Fotografien von Bibelforschern aus dem späten 19. Jahrhundert zeigt, gehört zu der Ausstellung „Ein Volk für Jehovas Namen“.
15. Februar 2017: Wirtschafts- und Bürogebäude
Eine Künstlerin bemalt ein Modell von Philipp, einer Figur der Zeichentrickserie „Werde Jehovas Freund“. Dieses Modell wird in einer Ausstellung zu sehen sein, die Lernhilfen und -konzepte herausstellt, die von Jehovas Zeugen speziell für Kinder entwickelt wurden.
15. Februar 2017: Wirtschafts- und Bürogebäude
Ein Bruder schneidet Fotografien und Schilder für die Ausstellung „Ein Volk für Jehovas Namen“. Bei der Vorbereitung der drei Ausstellungen — vom Entwurf bis zur Fertigstellung — halfen über 250 Freiwillige. Darunter waren Designer, Elektriker, Fliesenleger, Kameraleute, Programmierer, Texter und Tischler.