Leserbriefe
Leserbriefe
Jugendlichen helfen, der heutigen Situation gewachsen zu sein (März 2007) Vieles von dem, was über Handys und den Umgang mit dem Internet gesagt wurde, traf auf mich als 18-Jährige genau zu. Ich hatte feste Onlinekontakte mit Fremden. Sie waren schlechter Umgang und ich bin geradewegs in die Falle getappt. Fast zeitgleich ging es mit meinem Verhältnis zu Jehova bergab. Ich traf mich sogar mit mehreren meiner Onlinepartner. Genau das wurde mir zum Verhängnis und führte zur Unmoral. Ich hoffe, dass dieser Artikel anderen hilft, gar nicht erst solche seelischen Qualen durchleben zu müssen. Ich kann nachts nicht schlafen und immer wieder holen mich die Erinnerungen ein. Dadurch ist jeder Tag schwer für mich, aber ich lasse mich von Satan nicht bezwingen.
B. R., Vereinigte Staaten
Warum werde ich ohnmächtig? (April 2007) Es tat richtig gut, zu sehen, dass ich nicht die Einzige bin, die unter Ohnmachtsanfällen zu leiden hat. Als ich den Artikel las, war mir so, als würde Jehova persönlich zu mir sprechen und sagen: „Ich weiß, was du durchmachst, also lass dich ein wenig von mir aufmuntern.“
I. R., Madagaskar
Etwas Bleibenderes als Kunst (April 2007) Ich kann es kaum in Worte fassen, wie dankbar ich für diesen Artikel bin. Sechs Jahre lang habe ich zwei Porträtstudios geleitet, die sehr gut liefen. Ich habe meinen Beruf sehr geliebt, denn ich konnte kreativ sein. Dann merkte ich allerdings, dass mein Dienst für Jehova immer mehr ins Hintertreffen geriet, je größer mein Erfolg wurde und je mehr ich zu Ansehen kam. Ich habe mich so sehr in die Kunst eingebracht, dass für andere Dinge fast keine Zeit mehr übrig blieb. Mir war klar, dass sich etwas ändern musste. Also gab ich die Studios auf und engagierte mich mehr für meinen Glauben. Das Schaffen schöner Porträts hat mich erfüllt und glücklich gemacht, lässt sich aber einfach nicht mit der Freude vergleichen, die ich im Predigtdienst erlebe.
A. P., Vereinigte Staaten
Junge Leute fragen sich: Ist das der richtige Ehepartner für mich? (Mai 2007) Vor einiger Zeit hatte ich mich in jemand verliebt, von dem ich dachte, dass er gut zu mir passen würde. Nachdem ich den Artikel gelesen hatte, fand ich jedoch heraus, dass das, was mir an ihm so gut gefiel, eigentlich gar nicht so wichtig ist. Was zählt, sind christliche Eigenschaften und wie jemand mit anderen umgeht. Das ist mir durch den Artikel bewusst geworden. Dafür danke ich Jehova sehr, denn solche Artikel sind für uns wirklich ein Schutz und zeigen uns den richtigen Weg.
E. P., Vereinigte Staaten
Ein Besuch bei den Menschen in Osttimor (Mai 2007) Diesen Artikel habe ich mit großem Interesse gelesen. Zum allerersten Mal hörte ich von Osttimor, als in den Nachrichten über die dortigen Unruhen berichtet wurde. Danach habe ich mir oft Gedanken gemacht, wie die Leute dort mit dieser Situation klarkommen und wie sich das wohl auf das Predigtwerk der Zeugen Jehovas auswirkt. Ich habe nicht schlecht gestaunt über die innere Haltung, die die Menschen dort haben. Trotz der grausamen Zustände lassen sie sich nicht unterkriegen, sondern voller Elan machen sie einfach weiter. Wenn ich jetzt an die Menschen in Osttimor denke, dann an ihr zähes Wesen und das freundliche Lächeln von Jacob und seiner Familie.
Y. M., Japan