Der erste Brief an die Thessalonicher 2:1-20
Fußnoten
Studienanmerkungen
in Philippi unverschämt behandelt: Paulus bezieht sich hier auf die in Apg 16:12, 16-24 geschilderten Ereignisse. Silas und er wurden in Philippi auf den Marktplatz geschleppt und von den Magistraten in einem Eilverfahren verurteilt. Man riss ihnen die Kleider herunter, schlug sie mit Ruten und warf sie ins Gefängnis, wo sie in den Stock geschlossen wurden. Paulus beschreibt diese Behandlung im Griechischen mit einem kraftvollen Verb („unverschämt behandelt“). Laut einem Nachschlagewerk bezeichnet es eine „Behandlung, die darauf abzielt, die betroffene Person öffentlich zu beleidigen und zu demütigen“. Angesichts der Misshandlungen war der Mut von Paulus und Silas umso bemerkenswerter.
brachten wir … den Mut auf: Paulus und Silas ließen sich durch die unverschämte Behandlung in Philippi nicht einschüchtern. Stattdessen predigten sie voller Mut bzw. Freimut weiter (Apg 17:2-10). Wie Paulus demütig anerkennt, schafften sie das nicht aus eigener Kraft, sondern nur „mithilfe unseres Gottes“. Etwas Ähnliches sagte David in einem Psalm zu Jehova: „Du hast mich mutig und stark gemacht“ (Ps 138:3; siehe auch Esr 7:28). Das im vorliegenden Vers verwendete griechische Verb kommt wiederholt in Verbindung mit der Predigttätigkeit von Paulus vor, oft im Sinn von „mutig und offen reden“ (Apg 13:46; 14:3; 19:8; siehe Anm. zu Apg 4:13; 28:31).
trotz heftigem Widerstand: Paulus und Silas waren noch nicht lange in Thessalonich, als ihnen heftiger Widerstand entgegenschlug (Apg 17:1-14; siehe Anm. zu 1Th 1:6). Doch weil Paulus den Dienst liebte, nahm er das in Kauf und predigte mutig weiter (Rö 1:14, 15; 2Ti 4:2). Der entsprechende griechische Ausdruck bedeutet evtl. auch „unter viel Kampf“. Das könnte darauf hinweisen, dass Paulus und Silas den Widerstand nicht tatenlos hinnahmen, sondern dafür kämpften, weiter mutig predigen zu können. Die gleiche Wendung wurde auch für Wettkämpfer bei den Olympischen Spielen gebraucht, die vollen Einsatz zeigten, um sich gegen ihre Gegner durchzusetzen.
Unreinheit: Im übertragenen Sinn bezeichnet das entsprechende griechische Wort (akatharsía) unter anderem Unreinheit auf dem Gebiet der Sprache, des Verhaltens, der Sexualität oder der Religion. (Vgl. Rö 1:24; 1Ko 7:14; 2Ko 6:17; Eph 4:19; 1Th 4:7.) Hier könnte es sich auf schlechte Beweggründe beziehen. (Siehe Anm. zu Gal 5:19.)
schmeichlerische Worte: Schmeichelei bedeutet, dass man jemandem falsche oder übertriebene Komplimente macht – nicht selten, weil man sich davon Vorteile verspricht. Ein solches Verhalten wird in der Bibel verurteilt (Ps 5:9; 12:2, 3). Das mit „schmeichlerisch“ übersetzte griechische Wort kolakía (kolakéia) kommt in den Christlichen Griechischen Schriften nur hier vor. Gemäß einem Nachschlagewerk meint es ein „Lob, um jemandes Eitelkeit zu befriedigen“. Paulus schreibt, er habe „niemals schmeichlerische Worte gebraucht“, als er den Thessalonichern predigte, und beruft sich dabei auf Gott als Zeugen. Christen schmeicheln anderen nicht und wollen nicht, dass man ihnen schmeichelt. Sie orientieren sich an ihrem großen Vorbild Jesus Christus. Als er von einem Mann mit „Guter Lehrer“ angeredet wurde – offenbar als schmeichlerischer Titel gemeint –, widersprach er sofort (Mar 10:17 und Anm., 18; vgl. Hi 32:21, 22).
einen bestimmten Anschein erwecken: Im Griechischen steht für diese Wendung ein Substantiv, das mit „Vorwand“, „Schein(grund)“ wiedergegeben werden kann. Es kann als „das Vortäuschen falscher Tatsachen“ definiert werden. Paulus und seine Begleiter griffen weder zu schmeichlerischen Worten noch zu Täuschungen. Sie hatten keine habgierigen oder selbstsüchtigen Motive, die sie hätten verstecken müssen.
nicht darauf aus, von Menschen geehrt zu werden: Als demütiger Diener Gottes hielt sich Paulus an das Vorbild Christi. Hier könnte er an Jesu Aussage „Ich akzeptiere keine Ehre von Menschen“ gedacht haben (Joh 5:41; 7:18; 1Ko 11:1). Paulus wollte nicht sagen, dass es verkehrt ist, andere in der Versammlung zu ehren und zu respektieren. (Vgl. Rö 12:10; 1Ti 5:17.) Er wollte aber nicht im Rampenlicht stehen und von anderen gefeiert werden.
eine finanzielle Last sein: Paulus erwartete von den Christen in Thessalonich keine materielle Unterstützung, damit er noch mehr Zeit für den Dienst hätte. Genauso verhielt er sich auch in Korinth, obwohl er – wie er später schrieb – einen biblischen Grund gehabt hätte, um Unterstützung zu bitten (1Ko 9:11-15, 18). Laut 1Th 2:9 arbeitete Paulus in Thessalonich „Tag und Nacht“, womöglich als Zeltmacher wie in Korinth. (Siehe Anm. zu Apg 18:3.) Offenbar wollte er den Thessalonichern ein gutes Beispiel geben (2Th 3:7-12).
sanft: Paulus schreibt, dass er und seine Begleiter „sanft“ wurden – sie liebten die Christen in Thessalonich und wollten, dass sie Fortschritte im Glauben machten (1Th 2:8). Manche Bibeln übersetzen diese Stelle mit „wie kleine Kinder“ oder „unmündig“. Das liegt daran, dass im Griechischen unterschiedliche Textvarianten vorliegen. Während in einigen Handschriften das Wort ḗpioi („sanft“) steht, findet man in anderen das Wort nḗpioi („kleine Kinder“, „Unmündige“). Beide Wörter unterscheiden sich durch nur einen Buchstaben. Nach Ansicht mancher Bibelwissenschaftler könnten Abschreiber versehentlich den Buchstaben „n“, mit dem das vorangehende griechische Wort endet, doppelt geschrieben haben (dieser Abschreibfehler wird Dittografie genannt). Der unmittelbare Textzusammenhang einschließlich des Vergleichs mit einer stillenden Mutter spricht für die Lesart „sanft“, die in vielen modernen Bibelübersetzungen zu finden ist.
stillende Mutter: Kurz hintereinander beschreibt Paulus mit zwei anschaulichen Vergleichen aus dem Familienleben die herzliche Verbundenheit zwischen ihm und der Versammlung in Thessalonich (1Th 3:6). Im vorliegenden Vers vergleicht er sich und seine Begleiter mit einer „stillenden Mutter“; weil sie ihre Kinder so sehr liebt, stellt sie ihre eigenen Interessen zurück. In 1Th 2:11 (siehe Anm.) stellt er einen anderen Vergleich an und spricht von einem Vater. Der mit „stillende Mutter“ übersetzte griechische Begriff erscheint in den Christlichen Griechischen Schriften nur hier. In der Septuaginta steht er in Jes 49:23. Dort erklärt Jehova, dass er seinem Volk bei dessen Rückkehr aus der Gefangenschaft Fürstinnen als „Kindermädchen“ geben würde.
liebevoll für ihre Kinder sorgt: Oder „ihre Kinder hegt und pflegt“. Im Griechischen steht in dieser Wendung ein Verb, das wtl. „wärmen“ bedeutet. Es lässt hier an eine Mutter denken, die liebevoll dafür sorgt, dass ihre Kinder es warm haben und sich geborgen fühlen. In der Septuaginta steht dasselbe Verb in 5Mo 22:6 („auf etwas sitzen“) und in Hi 39:14 („warm halten“), um zu beschreiben, wie eine Vogelmutter ihre Eier ausbrütet oder sich um ihre Küken kümmert.
innige Liebe … haben: Zu dem Verb, das Paulus hier im Griechischen verwendet, heißt es in einem Lexikon: „ein starkes Gefühl empfinden, das durch innere Verbundenheit intensiviert wird“. Andere Fachbücher definieren es als „Sehnsucht nach jemandem haben“ oder „in Liebe zu jemandem hingezogen sein“.
waren wir entschlossen: Wtl. „hat es uns wohlgefallen“. Paulus und seine Mitarbeiter empfanden „innige Liebe“ für die Thessalonicher, die auf die gute Botschaft positiv reagiert hatten. Diese Liebe motivierte sie dazu, sich für die neuen Gläubigen voll einzusetzen. Das entsprechende griechische Verb vermittelt den Gedanken, dass man etwas tun möchte, weil es einem Freude macht. Ein Nachschlagewerk schreibt dazu: „Die Imperfektform des [griechischen] Verbs drückt eine dauerhafte Entschlossenheit aus, sich den Bekehrten zu widmen.“
unserem eigenen Leben: Oder „unseren eigenen Seelen“. (Siehe Worterklärungen zu „Seele“.)
um für keinen … eine finanzielle Last zu sein: Siehe Anm. zu 1Th 2:6.
gerecht: Siehe Worterklärungen zu „Gerechtigkeit“.
wie ein Vater seine Kinder: Paulus vergleicht sich mit einem Vater, der seine Kinder – die Christen in Thessalonich – liebevoll ermahnt, tröstet und ihnen grundlegendes Wissen vermittelt. (Vgl. 5Mo 6:6, 7; Ps 78:5, 6.) Dieses Sprachbild passt zu 1Th 2:7, wo sich Paulus mit einer „stillenden Mutter“ vergleicht. (Siehe Anm.) Beide Bilder heben das Gleiche hervor: Obwohl Paulus und seine Begleiter als von Gott eingesetzte Hirten eine gewisse Autorität besaßen, sorgten sie in der Versammlung für eine familiäre Atmosphäre, die von Liebe und gegenseitiger Unterstützung geprägt war. (Vgl. 1Ti 5:1, 2.)
damit ihr weiter so lebt, wie es Gottes würdig ist: Paulus verwendet hier eine ähnliche Formulierung wie in Kol 1:10. (Siehe Anm.)
als ihr Gottes Wort … hörtet: Die Thessalonicher hatten die gute Botschaft von Paulus und Silas gehört (Apg 17:1-4). Sie verstanden aber, dass es sich dabei nicht um „das Wort von Menschen“ handelte. Die Botschaft stammte von Jehova Gott und stützte sich auf die Hebräischen Schriften. Von Jesu Zeit auf der Erde an schloss der Begriff „Gottes Wort“ (oder „das Wort Gottes“) allerdings auch die Botschaft ein, dass durch Jesus Christus Rettung möglich ist (Eph 1:12, 13; Kol 4:3). Der 1. Thessalonicherbrief war vermutlich der erste Brief von Paulus, der Teil der Christlichen Griechischen Schriften wurde. Petrus zählte die Briefe von Paulus zu den inspirierten Schriften (2Pe 3:15, 16; siehe Worterklärungen zu „Kanon (Bibelkanon)“).
das auch in euch, den Gläubigen, wirksam ist: Das hier mit „wirksam sein“ wiedergegebene griechische Verb energéō kann auch mit „Kraft geben“ übersetzt werden. (Siehe Anm. zu Php 2:13.) Die Botschaft, die Paulus und seine Begleiter predigten, entfaltete große Kraft, weil sie nicht das „Wort von Menschen“, sondern das „Wort Gottes“ war. (Ein verwandtes griechisches Wort ist in Heb 4:12 mit „Macht ausüben“ übersetzt.) Paulus lernte im Lauf seines Dienstes viele kennen, die sich mithilfe der Macht des Wortes Gottes grundlegend geändert hatten (1Ko 6:9-11; Eph 2:3; Tit 3:3). Er selbst war der lebende Beweis dafür, dass Gottes Wort die Kraft hat, die Persönlichkeit und das ganze Leben eines Menschen zu verändern (Gal 1:13, 22, 23; 1Ti 1:12-14).
ihr habt von euren eigenen Landsleuten dasselbe ertragen: Siehe Anm. zu 1Th 1:6.
gefallen sie Gott nicht: Hier geht es um Menschen, die andere daran hindern wollen, mit Gott versöhnt und gerettet zu werden (1Th 2:16). Wie Paulus, der zunächst Christen verfolgte, denken solche Personen vielleicht, dass sie „einen heiligen Dienst für Gott“ leisten (Joh 16:2; Gal 1:13; 1Ti 1:13). Wer Christen verfolgt, kennt in Wirklichkeit weder Jehova noch seinen Sohn (Joh 16:3).
gegen die Interessen aller Menschen: Wer Gottes Diener verfolgt, behindert das von Jesus begonnene Predigtwerk, durch das unvollkommene Menschen mit Jehova versöhnt werden können. Damit handelt er gegen die Interessen aller Menschen. (Siehe Anm. zu 2Ko 5:18, 19.)
So machen sie das Maß ihrer Sünden immer wieder voll: Paulus spricht hier von Juden im 1. Jh., die „den Herrn Jesus … getötet“ hatten und seine Nachfolger massiv verfolgten (1Th 2:15). Sie versuchten auch, die Christen „daran zu hindern, mit Leuten von den anderen Völkern zu reden“. Der Ausdruck „das Maß vollmachen“ zeigt an, dass sie im größtmöglichen Ausmaß sündigten. Wie Paulus schreibt, taten sie das immer wieder – ein Hinweis darauf, dass sie genauso handelten wie schon seit Jahrhunderten ihre Vorfahren. (Siehe Anm. zu Mat 23:32.)
sein Zorn: Wtl. „der Zorn“. Die Zeitform des griechischen Verbs für „ist … gekommen“ zeigt an, dass Gottes Zorn ganz sicher über die Juden kommen würde. Das geschah im Jahr 70 u. Z., als die Römer Jerusalem mitsamt dem Tempel zerstörten. In einigen alten Manuskripten steht hier „der Zorn Gottes“.
von euch getrennt: Oder „euer beraubt“. Paulus verwendet hier im Griechischen das Verb aporphanízō, das wtl. „zur Waise machen“ bedeutet. Es ist mit dem Substantiv orphanós („Waisenkind“) verwandt, das in Jak 1:27 vorkommt. Das Verb wurde jedoch auch ganz allgemein in Verbindung mit Trauerfällen gebraucht, z. B. wenn Eltern ein Kind verloren hatten. Paulus verwendet in dieser Passage mehrfach Bilder aus dem Familienleben, um seine Gefühle für seine Glaubensbrüder zu beschreiben. In Vers 7 vergleicht er sich und seine Begleiter mit einer stillenden Mutter und in Vers 11 mit einem Vater. Vielleicht wollte er hier zum Ausdruck bringen, dass sie sich wie trauernde Eltern fühlten – so schmerzlich war es für sie, von ihrer Glaubensfamilie in Thessalonich getrennt zu sein. (Siehe Anm. zu 1Th 2:7, 11.)
nur für kurze Zeit: Der entsprechende Ausdruck kommt in den Christlichen Griechischen Schriften nur hier vor; es handelt sich dabei um eine griechische Redewendung. Eine wörtlichere Wiedergabe wäre: „für einen Zeitabschnitt einer Stunde“. Paulus wollte offenbar sagen, wie sehr er sich nach den Christen in Thessalonich sehnte, obwohl er erst kurz zuvor bei ihnen gewesen war (womöglich waren nur ein paar Monate vergangen). Er versichert ihnen, dass er nach seiner unfreiwilligen Abreise alles versucht hatte, sie wiederzusehen. Um sie zu trösten, schickte er Timotheus zu ihnen (1Th 3:1, 2).
Satan versperrte uns den Weg: Das mit „den Weg versperren“ wiedergegebene griechische Verb bedeutet wtl. „einschneiden“. Paulus verwendet es auch in Rö 15:22 („hindern“). Man beschrieb damit unter anderem das Unpassierbarmachen einer Straße oder das Durchbrechen einer feindlichen Heereslinie. Womöglich wollte Paulus sagen, dass Gegner bestimmte Taktiken angewandt hatten, um seine Rückkehr nach Thessalonich zu verhindern. Wie Paulus unter Inspiration jedoch auch schreibt, steckte in Wirklichkeit Satan dahinter, „der Gott dieses Weltsystems“. (Siehe Anm. zu Joh 12:31; 2Ko 4:4.)
Krone, über die wir jubeln: Oder „Ruhmeskranz“, „Ehrenkranz“. Paulus meint damit die Christen in Thessalonich. Damals war es üblich, einen hochrangigen Besucher, einen angesehenen Bürger oder einen Athleten zu ehren, indem man ihm eine Krone bzw. einen Kranz aufsetzte. Womöglich hatte Paulus diesen Brauch im Sinn. Die Formulierung „über die wir jubeln“ vermittelt den Gedanken von Freude; das entsprechende griechische Wort kann aber auch dafür stehen, auf jemand oder etwas stolz zu sein. Paulus freute sich und war im positiven Sinn stolz darauf, dass er in Thessalonich zur Gründung einer Versammlung beitragen konnte (2Th 1:4; vgl. Php 4:1 und Anm. zu 2Ko 10:17).
Gegenwart: Die erste von sechs Stellen in den Thessalonicherbriefen, wo Paulus von der Gegenwart Christi spricht. (Siehe Worterklärungen zu „Gegenwart“; siehe auch „Einführung in 1. Thessalonicher“.) Paulus freute sich auf die Gegenwart des Herrn Jesus und darauf, dass seine geliebten Glaubensbrüder dann ihren Lohn erhalten würden. Wie er später in seinem Brief schreibt, betete er darum, dass „sie tadellos und heilig sind vor unserem Gott und Vater bei der Gegenwart unseres Herrn Jesus mit allen seinen Heiligen“ (1Th 3:13; siehe Anm. zu 1Ko 15:23).
Medien
Der erste Thessalonicherbrief ist der erste inspirierte Brief von Paulus. Er kam auf seiner zweiten Missionsreise um das Jahr 50 u. Z. nach Thessalonich. Die Versammlung, die dort entstand, bekam schon bald Widerstand zu spüren. Deshalb waren Paulus und Silas gezwungen, die Stadt zu verlassen (Apg 17:1-10, 13). Was seinen Aufenthalt in Thessalonich betrifft, schreibt Paulus über sich und seine Begleiter: „Wir [arbeiteten] Tag und Nacht, um für keinen von euch eine finanzielle Last zu sein“ (1Th 2:5-9). Wahrscheinlich finanzierte Paulus seinen Dienst durch die Arbeit als Zeltmacher, und bestimmt nutzte er dabei jede Gelegenheit zum Predigen (Apg 18:2, 3).