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DOMINIKANISCHE REPUBLIK

Kurzinformation zur Dominikanischen Republik

Kurzinformation zur Dominikanischen Republik

Landesnatur: Die Dominikanische Republik umfasst zwei Drittel der Insel Hispaniola, das andere Drittel gehört zu Haiti. Die Landschaft ist sehr vielfältig. Es gibt tropische Regenwälder, hoch aufragende Berge, Mangrovensümpfe und Wüsten. Der höchste Berg ist der Pico Duarte — er liegt mehr als 3 000 Meter über dem Meeresspiegel. Ein großer Teil der Küste besteht aus traumhaften weißen Sandstränden und im Landesinnern findet man fruchtbare Täler wie das ertragreiche Cibao-Tal.

Bevölkerung: Die Einwohner sind meist europäisch-afrikanischer Herkunft. Daneben gibt es verschiedene Minderheiten, die Haitianer bilden die größte.

Landessprache: Die Amtssprache ist Spanisch.

Brüder und Schwestern zusammen in der Freizeit

Wirtschaft: Früher gehörte der Bergbau sowie die Zucker-, Kaffee- und Tabakindustrie zu den Haupteinnahmequellen. Heute kommt das Wirtschaftswachstum vor allem durch den Tourismus und durch Gewinne aus Handelsgütern.

Klima: Auf der Insel herrscht ein mildes, tropisches Klima mit einer Jahresdurchschnittstemperatur von 25 Grad Celsius. Der jährliche Niederschlag beträgt in den im Nordosten liegenden Bergen in der Regel rund 2000 Liter pro Quadratmeter und in den trockeneren Regionen etwa 800 Liter pro Quadratmeter. Die Insel wird immer wieder von tropischen Stürmen und Hurrikans heimgesucht.

Essen und Kultur: Zu den Grundnahrungsmitteln gehören Reis, Bohnen und anderes Gemüse. Dominikaner essen auch gern Meeresfrüchte, Paprika, gebackene Kochbananen und tropische Früchte. Einige dieser Nahrungsmittel werden für ein Gericht verwendet, das schon immer sehr beliebt ist: La Bandera Dominicana („die dominikanische Flagge“). Die Insulaner haben eine Vorliebe für Baseball, für Musik und auch für Tanz, besonders den Merengue. Gitarren sind genauso beliebt wie Trommeln, Flöten und Marimbas.